8.Tag 11. Juni 1985

Nach dem Frühstück und Abbau der Zelte was alles trocken verlief, gingen wir noch einkaufen, bei der Gelegenheit bekam Petra auch noch Blinker, da wir ja unbedingt noch einen Fisch fangen  wollten.

Jetzt war der schönste Sonnenschein und wir freuten uns auf eine behagliche Fahrt, da es ja auch der letzte Tag sein sollte. Aber nach einer Stunde wurden wir eines besseren  belehrt, Wind kam auf und bald war es recht stürmisch  ( so dass das Floß immer ans Ufer getrieben  wurde und auch  gegen Paddeln nichts half. So bauten wir erst einmal unser Sonnen-Regendach ab damit die Angriffsfläche für den Wind kleiner wurde, was aber nicht viel brachte, so ließen wir uns ans Ufer treiben und legten eine Frühstückspause ein. So gestärkt griffen wir wieder zu Paddel und Stak Stange. Bald hatten wir das Ufer hinter uns, kam schon das nächste Problem, eine Flachstelle  im Wasser. Das Problem dabei Setzen wir auf muss das Floß auseinander genommen werden, so erzählte Volker von seiner letzten Floßfahrt. Aber wir hatten Glück und kamen gut vorbei.Wir haben alles gut überstanden und trieben langsam auf unser Ziel Gunnerud zu, das wir gegen 18.00 Uhr erreichten. Nach dem Anlegen ging es ans Abladen und Auseinanderbau­en. Da das Floß etwas gelitten hatte ging die erste Lage recht schnell auseinander, bei der wir alle vier noch mit anpackten.

 

Dann wurden Petra und ich zum Essen  machen geschickt, unser Abschiedsessen, Giros mit Reis und Ravioli. Dazu gab es 0 Saft und Tee damit der Rum leer wurde.

Nach dem Essen gingen  wir  die  letzten  Stämme auseinander nehmen und wir machten uns  an die  Kisten,  die  leer  geräumt werden mussten.

Ohne uns schwammen die Stämme zum Sägewerk